Erster Workshop für neue Grundschule

07.02.2020

Mainpost 07.02.2020

Kolitzheim

Erster Workshop für neue Grundschule

Beste Unterrichtsqualität und ein Optimum an Funktionalität im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und der finanziellen Spielräume soll das neue zentrale Schulgebäude der Grundschule Kolitzheim für zahlreiche Schülergenerationen der nächsten Jahrzehnte bieten, heißt es in einer Pressemitteilung.

Um die Gelingensbedingungen hierfür zu erarbeiten, welche schließlich in das Schulkonzept münden, fand ein erster Workshop im Rathaus der Gemeinde Kolitzheim statt. Die über 25 Teilnehmer setzten sich aus Lehrkräften der Grundschule, Eltern, Experten aus den Bereichen Gebäudemanagement und Hochbauplanung sowie Bürgermeister Horst Herbert, Gemeinderatsmitgliedern und Beschäftigten der Gemeinde Kolitzheim zusammen. Geleitet wurde die vierstündige Veranstaltung von Karin Doberer, Geschäftsführerin der "LernLandSchaft", die mit der pädagogischen Projektbegleitung zur Erstellung des Schulkonzeptes beauftragt wurde, sowie von ihrer Mitarbeiterin Elisabeth Bucher, die innerhalb der Firma für die pädagogische Bedarfsermittlung zuständig ist.

In einer Kennenlern-Runde zu Beginn des Workshops waren die Anwesenden bereits aufgefordert, ihre persönliche Vorstellung von Schule sowie eigene Erfahrungen mit einfließen zu lassen. Im Anschluss galt es in Kleingruppen, eigene Lernerfolgsgeschichten sichtbar zu machen. Daran anknüpfend stand die Erkenntnis, dass es nicht den Masterplan für "die" gute Schule gibt, sondern viele Bedingungen zum Gelingen beitragen. Diese sollen nun im Konzept berücksichtigt werden.

Den letzten Baustein dieser ersten Sitzung stellte eine Gruppenarbeit dar, in der das Besondere, was beim Bau der neuen Grundschule nicht verloren gehen darf, herausgearbeitet wurde.

Nächster Schritt ist ein ganztätiger Planungsworkshop in den Seminarräumen der "LernLandSchaft" in Röckingen. Dort stehen auf dem Programm: die gemeinsame Entwicklung von Standards für die Gestaltung zukunftsfähiger Lernräume (unter Berücksichtigung baulicher Zwänge) und die Erstellung eines pädagogischen Raumfunktionsbuches. Das teilt Dominik Dorsch von der Gemeinde mit.

Am Ende des gesamten Prozesses steht dann ein Schulkonzept, auf dessen Basis die Standortentscheidung sowie die europaweite Ausschreibung der Planungsleistungen erfolgen könne.

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