Wallfahrt nach Vierzehnheiligen: Radeln und innehalten

24.06.2019

Mainpost 24.06.2019

Unterspiesheim

Wallfahrt nach Vierzehnheiligen: Radeln und innehalten

Schon zum 16. Mal machten sich Frauen und Männer aus Unter- und Oberspiesheim zur Fahrradwallfahrt nach Vierzehnheiligen auf.

Diesmal waren es 22 Frauen und Männer, die sich auf den Weg machten. Sie absolvierten mit dem Fahrrad etwa 90 Kilometer zum Wallfahrtsort, an dem die vierzehn Nothelfer verehrt werden.

Gottesdienstbeauftragter Wolfgang Lukas  sprach am Morgen im Hof der Familie Brehm ein Segensgebet, um den Segen Gottes für den Weg zu erbitten. Manche Wallfahrer waren schon öfter dabei gewesen. Und Marita Lewis hatte für die Pausenhalte geistige Impulse vorbereitet, die alle unter der Überschrift standen: "Du bist wertvoll."

Petrus meinte es gut mit den Wallfahrern. Er schickte gemäßigte Temperaturen und hielt den Regen fern. Die Fahrrad-Pilger nahmen am Wallfahrtsort an der Prozession teil. Zum Ausklang des Tages saß man in froher Runde beieinander.

Am nächsten Morgen ging es dann Richtung Heimat, der Wind beflügelte die Wallfahrerinnen und Wallfahrer. Unter dem Applaus wartender Familienangehöriger und Freunde und dem Klang der Glocken der St.-Sebastian-Kirche kamen alle am Erlöserplatz in Unterspiesheim an.

Dort sprach Pfarrer Amrehn ein Schlussgebet und überreichte jedem ein kleines Heft zur Erinnerung. Marita Lewis, die nicht an der Wallfahrt hatte teilnehmen können, trug noch eine kleine Meditation vor. Anke Antretter dankte zum Schluss der Wallfahrt allen, die zum Gelingen der Wallfahrt mit gesorgt haben.

Es ist Gemeinschaft gewachsen in diesen Tagen. Klar, dass man nächstes Jahr sich wieder auf den Weg nach Vierzehnheiligen machen wird.

 

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