Mainpost 29.06.2022
Gernach
Johannisfeuer von Komm-In kam gut an
Überraschend viele Gäste waren beim Johannisfeuer anwesend, zu dem Komm-In eingeladen hatte. Junge Familien mit Kindern, aber auch ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die die Sonnwendfeier im Kreis von Komm-In mitfeiern wollten, waren gekommen.
Die Gottesdienstbeauftragte Elke Dressel lud die Erwachsenen und Kinder, die an der Ferienfreizeit in Halle teilgenommen hatten, ein, "Danke" zu sagen für das schöne Erlebnis. Viele Kinder sagten Danke: "Für den Besuch des Turmes in Halle" - "dass wir uns alle so gut verstanden haben"- "dass kein Unfall passiert ist" - "dass wir so schönes Wetter hatten" - "dass wir alle gut wieder heimgekommen sind". Aber auch die Betreuerinnen sagten "Danke": "Dass ihr Eltern uns eure Kinder anvertraut habt" - "dass ich bei meiner ersten Ferienfreizeit so viel Schönes erleben durfte"- "dass wir uns untereinander so gut verstanden haben".
Erst nach einiger Zeit kamen die Kinder drauf, dass mit der Sonnwendfeier auch der Namenstag des Heiligen Johannes gefeiert wird, des Heiligen, der Jesus im Jordan getauft hat, daher der Name "Johannisfeuer".
Elke Dressel lenkte den Blick aber auch über die Freizeit hinaus: Sie erinnerte daran, dass in vielen Teilen der Welt Krieg herrscht, dass viele Menschen Leid und Tod erleben müssen. Sie lud ein, auch an diese Menschen zu denken und mit dafür zu sorgen, dass der Frieden bei uns gewahrt bleibt. Mit dem gemeinsam gesprochenen Vater unser und dem Segen endete die kurze Wortgottesfeier.
Danach waren alle eingeladen, sich an der Kürbissuppe, an den Steaks und Bratwürsten, die Gerhard Hußlein am Grill bereithielt, an Wein, Bier und Sekt gütlich zu tun. Das Komm-In-Team mit Stephanie Szabo, Nicole Schneider, Joselle Schneider und Franziska Heck hatte im Vorfeld das Sonnwendfest vorbereitet.
Für die Kinder gab es mit dem Karussell, dem Basketballständer, der Schaukel und dem Fahrzeugangebot von Komm-In viele Möglichkeiten, sich zu vergnügen. Bei einbrechender Dunkelheit wurde das Johannisfeuer entzündet, und je dunkler es wurde, umso mehr sammelte man sich um das Johannisfeuer.
Bei angeregter Unterhaltung in den im Franziskusgarten vorbereiteten Tischgruppen ließen es sich alle Gäste gutgehen.
Von: Erhard Scholl (Schriftführer Komm-In)