Mainpost, 21.05.2016
Sänger weiter mit bewährter Führung
Alles ist bei den Neuwahlen des Gesangvereins 1926 Herlheim beim Alten geblieben. Ein bewährtes Team wurde in seinen Ämtern bestätigt. Vorsitzende ist weiterhin Rita Ebert, ihre Stellvertreterin Maria Schmitt. Brigitte Pfister bleibt Kassiererin und Luise Rudloff Schriftführerin. Angie Kopp wartet auch in Zukunft die Noten und wird dabei von der Beisitzerin Andrea Volkmann unterstützt. Auch Roswitha Nunn fungiert weiterhin als Beisitzerin und Erich Ebert bleibt Fahnenträger. Zwar nicht gewählt, aber auch eine wichtige Funktion übt Gerda Hess aus, indem sie das Schreiben der Grußkarten und die Ordnung im Fotoarchiv übernimmt.
Zu Beginn der alle zwei Jahre stattfindenden Jahreshauptversammlung hatten Vorsitzende Rita Ebert und Schriftführerin Luise Rudloff die vergangenen zwei Jahre Revue passieren lassen. Gleich vier Mitglieder musste der Verein im vergangenen Jahr betrauern, darunter den aktiven Sänger Leo Haupt. So hat der Verein nun 45 passive Mitglieder und 26 aktive Sänger und Sängerinnen.
21 beziehungsweise 22 Chorproben fanden in den beiden vergangenen Jahren statt. Auftritte waren bei Adventskonzerten und Pfarrfesten in Herlheim und Kolitzheim und bei befreundeten Chören. Letztere Einladungen fielen allerdings recht spärlich aus, bedauerte Vorsitzende Ebert. Dafür war das Ambiente bei zwei Auftritten, im Kaisersaal des Klosters Ebrach und im Jagdsaal des Schlosses Zeilitzheim, besonders schön.
In diesem Jahr gibt es mehr Auftritte, weshalb auch viele Proben nötig sind, so die Vorsitzende. Daneben kommt aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz, so bei den Weihnachtsfeiern und Sommerfesten.
Sehr zufrieden blickte Rita Ebert auch auf die vergangenen eigenen Serenaden 2014 und vor drei Wochen zurück. Dies sei mit viel Arbeit verbunden und gehe nur mit vielen freiwilligen Helfern, denen Ebert ein extra Dankeschön aussprach.
Probleme gelöst
Auch Chorleiter Norbert Kraus zeigte sich sehr zufrieden mit dem kleinen Chor. Viele Probleme, die es zu Beginn seiner Chorleitertätigkeit gegeben habe, seien gelöst und die Vorträge des Chors seien besser geworden. Dies wurde auch wieder bei der Serenade bewiesen. „Weiter so“, forderte er die Sängerinnen und Sänger auf.